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Schluss mit Gerüchten rund um das Thema MPU!

Zum Thema MPU gibt es zahlreiche Gerüchte und Mythen, die oft für Verunsicherung sorgen.

Können Sie sich vorstellen Kugeln zu stapeln?

…. Wir uns auch nicht!

Deshalb hier zu allererst ein wichtiger und beruhigender Hinweis zur MPU:

 

Einige Gerüchte rund um die MPU sind noch „dämlicher“ als der Name Idiotentest!

Alleine der legendäre Name „Idiotentest“ spricht für sich: Hier wird schließlich unterstellt, dass alle MPU-Teilnehmer Idioten sind. Jeder macht in seinem Leben Fehler, unabhängig von Intelligenz, Herkunft oder Berufsstand.

Machen Sie sich von den negativen Gedanken frei, denn…

– Sie müssen keine unlösbaren Rätsel lösen und sicherlich auch keine zwei Kugeln aufeinanderstapeln

– Sie fallen auch nicht durch die MPU, weil Sie unbewusst falsche Geste machen.

– Sie müssen keinen Joghurt an die Wand nageln.

– Es gibt keine festgelegten Durchfallquoten!!!

– die MPU ist auch kein Verhör!

 

Nachfolgend finden Sie weitere Gerüchte auf die wir noch einmal näher eingehen.

Man muss perfekt sein, um die MPU zu bestehen:

Es wird oft behauptet, dass nur diejenigen die MPU bestehen, die alle Fragen perfekt beantworten und sich absolut fehlerfrei verhalten.

Fakt:

Die MPU-Gutachter suchen nach Ehrlichkeit und Einsicht. Es geht darum zu zeigen, dass man aus seinen Fehlern gelernt hat und sein Verhalten zu ändert. Perfektion ist nicht erforderlich, aber eine authentische Selbstreflexion ist entscheidend​.

 

Man kann die MPU mit auswendig gelernten Antworten bestehen:

Einige glauben, dass man die MPU durch auswendig gelernte Antworten und Standardfloskeln bestehen kann.

Fakt:

Die Gutachter können auswendig gelernte und nicht authentische Antworten erkennen. Ehrlichkeit und individuelle, aufrichtige Antworten sind entscheidend für ein positives Gutachten.

 

Die Prüfer sind voreingenommen:

MPU-Prüfer sind voreingenommen und ihre Entscheidung haben Sie bereits im Voraus getroffen.

Fakt:

MPU-Prüfer arbeiten nach festgelegten, standardisierten Verfahren und objektiven Kriterien. Dies soll sicherstellen, dass die Bewertung der Fahreignung möglichst unabhängig und fair erfolgt. Die Prüfer nutzen strukturierte Interviews und Tests, die auf wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen basieren.

 

Einmal durchgefallen, immer durchgefallen:

Es herrscht die Meinung, dass man nach einer nicht bestandenen MPU keine Chance mehr hat, die Fahrerlaubnis zurückzubekommen.

Fakt:

Ein nicht bestandenes MPU-Gutachten ist nicht das Ende. Man kann sich erneut vorbereiten, die Ursachen für das Nichtbestehen angehen und zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere MPU machen. Sie können die MPU beliebig oft wiederholen.

 

Die MPU ist reine Ausbeutung:

Viele glauben, dass die MPU nur dazu dient, Geld von den Betroffenen zu kassieren.

Fakt:

Die MPU hat das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, indem sie sicherstellt, dass Personen, die aufgrund von Alkohol, Drogen oder anderen Verkehrsvergehen auffällig geworden sind, wieder verkehrstüchtig sind. Die zu tragenden Kosten spiegeln den Aufwand für die Vorbereitung, Untersuchungen und Gutachten wieder​.

 

Sie sehen also, dass man nicht jedem Gerücht glauben sollte. Machen Sie sich nicht verrückt. Sprechen Sie lieber unsere Verkehrspsychogen an, damit solche Missverständnisse gleich aus dem Weg geräumt werden.

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